Der Brinkmannshof ist ein Fachwerkhaus und steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Der Hof wurde bereits im Essener Kettenbuch von 1332 erwähnt. Das jetzige Gebäude stammt laut seiner Inschrift über der Eingangstür an der südlichen Traufseite von 1752. Vom Grundriss her handelt es sich um ein Längsdeelenhaus mit einem seitlich verschobenem Deelentor. Typisch für den Borbecker Raum sind die überkreuzten Kopfstreben im oberen Gefach.
1985 wurde der Hof aufgrund vielfältiger Sachpunkte unter Denkmalschutz gestellt: er hat Bedeutung für die Siedlungsgeschichte Borbecks, er dokumentiert die Architektur und damit auch die Arbeits- und Produktionsverhältnisse eines damaligen Hofes im niederrheinisch-westfälischen Grenzgebiet und hatte außerdem eine geschichtliche Beziehung zum Oberhof Borbeck und damit zur Stadt Essen.