Das im Volksmund „Fort Kiekenberg" genannte Gebäude wurde im Jahre 1905 fertiggestellt und diente zunächst ca. 9 Jahre lang als Wasserspeicher.
Von hier aus wurde von seiner Höhe auf 85 NN ein Teil der Nachbargemeinde Oberhausen mit Wasser versorgt.
Die an der Straße gelegene Front des Bassin ist aus Hausteinen aufgeführt und architektonisch schön ausgebildet. Die Schaltzentrale befand sich damals noch ebenerdig und im Keller darunter, der heute nicht mehr existiert, befanden sich die Wassertanks.
In den 50-er-Jahren wurde das Fort als Lagerhalle und von einer Schreinerei als Werkstatt genutzt.
Nach umfänglichen Umbauarbeiten ist seit April 2005 ein Atelier in den Räumlichkeiten untergebracht und ist zu Ausstellungen, Malkursen und Workshops auch der Öffentlichkeit zugänglich.